9 Fragen an Silke Loers, Absolventin Social Media Manager IHK

26.06.2012, Lars Hahn

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Loers Social Media Manager IHK www_lvq_deRegelmäßig kommen Absolvent/innen von Seminaren und Weiterbildungen der LVQ in dieser Rubrik zu Wort. Sie berichten über Ihre Erfolge und Erfahrungen nach ihrer Weiterbildung. Diesmal im Interview: Silke Loers, Beraterin aus Hamburg, die im Januar 2012 das berufsbegleitende Seminar "Social Media Manager IHK" erfolgreich absolvierte.

 

Frau Loers, was machen Sie beruflich?

 

Ich bin aus Leidenschaft Vertriebsberaterin. Ich entwickle mit Herz und Verstand effiziente Vertriebskonzepte und Social Media Strategien. Spezialisiert habe ich mich dabei auf Weiterbildungsanbieter und Personalberatungen. Zudem bin ich als Coach und Karriereberaterin tätig.

 

Wie kamen Sie zur dieser Tätigkeit?

 

Ich war 16 Jahren in einem großen Konzern in verschiedenen Bereichen beschäftigt: Meine Stationen waren Verkauf und Einkauf. Schließlich war ich im Projektmanagement tätig. Irgendwann war meine persönliche Grenze der Weiterentwicklung erreicht. Ich wollte etwas bewirken, was für mich in einem Konzern schwer wurde. Nach dem Ausstieg machte ich eine Ausbildung zum Systemischen Coach bei Christopher Rauen und zog nach Hamburg. Über das Netzwerken in Xing lernte ich meinen neuen Chef kennen und war für ein Jahr Vertriebsleiterin bei einer Personalberatung. Danach habe ich mich dann mit meiner Vertriebsberatung selbständig gemacht.

 

Welche Rolle spielt dabei die Weiterbildung zur Social Media Managerin IHK, die Sie bei der LVQ machten? Was trägt sie zu Ihrem Erfolg bei?

 

Die Weiterbildung ist eine super Ergänzung zur Vertriebsberatung. Sie erweitert das Spektrum meiner Fähigkeiten und in meiner Kernbranche habe ich damit ein Alleinstellungsmerkmal.

 

Was war für Sie das Wichtigste in unserem Haus?

 

Zuerst einmal, dass über Twitter bereits ein Kontakt zustande kam, der dann über das Telefon schnell persönlich wurde. Ich hatte außerdem viel Gutes über die Ausbildung im Blog von Lars Heyne gelesen. Ein wichtiger Vorteil: Die LVQ war der einzige Anbieter eines ausschließlichen Wochenendkurses zum Social Media Manager IHK. Wichtig ist mir aber auch die aufgeschlossene und angenehme Atmosphäre des Hauses.

 

Gleichzeitig die Gründung und dann auch noch eine Weiterbildung? Wie haben Sie das alles geschafft (organisatorisch und finanziell)?

 

Eine große Hilfe war die finanzielle Unterstützung durch den Weiterbildungsbonus Hamburg. Organisatorisch war es schwieriger, denn fünf Tage Arbeit als Vertriebsunterstützung für meine Kunden, abends die eigene Website und den Blog betreuen, zusätzlich Networken – und dann noch jedes zweite Wochenende Social Media bei der LVQ in Mülheim – das war schon sehr viel.

 

Aber nach dem Kurs habe ich mir etwas Ruhe gegönnt. Wichtig ist, dass ich das Ergebnis Social Media Manager IHK erreichen konnte. Die vermittelten Inhalte sind wertvoll. Ich habe in der kurzen Zeit danach bereits viel erreicht, z.B. tolle Ergebnisse im Traffic auf meinem Blog Silke Loers Coaching.

 

Super war auch, dass wir so eine bereichernde Gruppe waren, z.B. hatten wir auch einen SEO-Spezialisten und jemanden aus der Werbeagentur dabei.

 

Welche Erfahrungen hatten Sie mit Social Media, bevor Sie die Weiterbildung starteten?

 

Seit 2008 bin ich bei Xing und habe darüber viele Kontakte geknüpft, z.B. bei meinem Start in Hamburg. Ich gehe zu vielen Xing-Netzwerktreffen. Seit Anfang 2011 kommuniziere ich aktiv in Twitter – neben dem Aufbau meiner Community gab auch noch Blind-Twittertreffen. Meine bisherigen Aufträge der Selbständigkeit bekam ich über direkte Twitter-Kontakte, da ich mich mit den Menschen online verbinde und sie danach offline persönlich kennenlerne, das ist sehr bereichernd. Bei Google + bin ich kurz nach dem Start aktiv geworden, das ist aber noch sehr ausbaufähig und die Kommunikation ist dort schwerer und langsamer als z.B. bei Twitter oder Facebook.

 

Was würden Sie Freiberuflern bei ihren Social Media-Aktivitäten mit auf den Weg geben?

 

Social Media sollte man niemals als Einbahnstraße sehen, also nicht nur als „Link-Schleuder“ – wichtig ist qualitativer Content, der zur Ausrichtung passt. Noch wichtiger aber ist die wechselseitige, „echte“ Kommunikation, also der Aufbau von Verbindungen, die dann offline gefestigt werden sollten. Wir sind alle Menschen und wollen miteinander reden. Ganz nach meinem Motto: Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben (Wilhelm von Humboldt).

 

Gibt es sonst noch etwas, das Sie Leser/innen des Interviews mitteilen möchten?

 

Social Media kostet Zeit, macht aber, wenn man es richtig macht, viel Spaß, bringt tolle Kontakte und macht das reale Leben einfach bunter!

 

Frau Loers, vielen Dank für das nette Gespräch!

 

 

 

Informationen zur Weiterbildung Social Media Manager IHK gibt es hier:

 

Berufsbegleitende Variante

 

Vollzeitseminar mit Bildungsgutschein

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